Französisch Fischgrätparkett nach Maß

"Wir hätten gerne genau diese Farbe im französisch Fischgrät Muster"

… das waren die Worte unseres Kunden, als er am iPhone ein Foto von Pinterest präsentierte. “Wir hätten das gerne genau so.” 

Ein Wunsch, der bei Händlern zwangsmäßig zum Kompromiss führen wird, denn auf Farben, die von der Kollektion abweichen einzugehen ist bei Privatkunden undenkbar.

Unsere Stärke liegt in unserer Produktion in Graz. Hier können wir auf genau solche Spezialwünsche eingehen und auch für Privatkunden Sonderfarben nach Wunsch fertigen – und das zu vernünftigen Preisen.

Und so wurde aus einem stark bearbeiteten Pinterest-Konzept-Bild der ganz echte Traumboden für das neue Haus.

Warum Eichenholz das beste Material für Parkett ist

Eiche ist ein beliebtes Holz für Fußböden, weil es stark und dauerhaft ist. Es ist außerdem stoß- und kratzfest und damit ideal für stark beanspruchte Bereiche. Die Tannine der Eiche reagieren besondes gut mit Reaktivbeizen, wodurch es uns möglich wird wunderschöne und dennoch natürlich wirkende Farben zu kreieren – ganz ohne Farbpigmente. Eichenholz ist für seine natürliche Schönheit bekannt und verleiht jedem Haus ein warmes und einladendes Aussehen. Wir lieben Eichenholz.

Wir sind made in Austria!

Der Konflikt im östlichen Europa bereitet vielen Betrieben große Schwierigkeiten. Auch wir wurden von unterbrochenen Lieferketten nicht verschont. Als österreichischer Hersteller haben wir uns aus dieser Situation weiter entwickelt:

Wir sind nun 100 % made in Austria. 

Unser Rohmaterial ist jetzt österreichischer Herkunft und PEFC zertifiziert. Wir freuen uns mit unseren neuen fußbodenheizungsoptimierten Dielen Ihren Wunschboden in Graz fertigen zu dürfen. Am besten besuchen Sie uns in unserem Schauraum in Graz-Seiersberg und lassen sich von uns professionell beraten.

Neue Säge für unsere Lamellenproduktion

Vom Rohholz bis in Ihr Wohnzimmer

Die neue Bandsäge für unsere Lamellenproduktion in unserem Sägewerk hat die Produktion aufgenommen. Durch unsere Sonderstellung als Produzent und Vertreiber unserer eigenen Produkte können wir diese ständig verbessern, verändern und weiterentwickeln. Weil wir vom Stamm bis zum fertigen Parkett alles in der Hand haben, eröffnet das uns in der Produktentwicklung Freiheiten, einzigartige Böden wie die Kollektion des Designers Emile Berton zu kreieren.

Parkettproduktion für den DIY-Markt

Ab Juli 2021 werden wir die DIY-Märkte in Frankreich und Deutschland mit unserem Dreischichtparkett mit 5-G Click beliefern

Wir haben unsere Bürkle-Pressenanlage für Dreischichtparkett für die Produktion von 5-G adaptiert.

Vollflächige Verklebung oder schwimmende Verlegung bei Parkett?

6 Gründe, warum hochwertiges Parkett immer verklebt werden sollte

Letzte Woche besuchten wir einen unserer professionellen Bodenleger bei einer Baustelle in Graz. Herr Deutschmann arbeitet seit über 25 Jahren selbstständig mit verschiedenen Parketts. Seine Erfahrung und die Kundenresonanz sagen ganz klar: Nut und Federsysteme, vollflächig verleimt sind für sorgenfreie Jahre essentiell.

Diese 6 Argumente für eine Verklebung werden Ihnen bei der Entscheidung der Verlegeart helfen:

Verklebtes Parkett –

  1. ist wesentlich stabiler und hat damit eine höhere Belastbarkeit und Langlebigkeit
  2. verhindert Fugenbildung
  3. verursacht keine Probleme mit, in Wohnbereichen üblichen, Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschieden und der damit zusammenhängenden Ausdehnung der Dielen
  4. lässt sich problemlos abschleifen
  5. verursacht weniger Trittschall
  6. ist Voraussetzung bei Fußbodenheizungen

Bei der schwimmenden Verlegung spart man sich den Kleber, jedoch muss eine Unterlage verwendet werden. Außerdem müssen Nut und Feder geleimt werden, womit auch der Zeitaufwand nicht nennenswert verringert wird. Stellt man schwere Möbelstücke auf einen schwimmenden Boden, kann es zu leichten Wölbungen kommen. Zudem sind auch die Sesselleisten schwieriger zu montieren, weil man sie nicht so einfach an den Dielen befestigen kann. Ein Vorteil ist, dass sich beschädigte Bretter leichter austauschen lassen, jedoch ist das für Bodenleger auch bei verklebten Parkett kein Problem. Das Entfernen von unverklebten Dielen ist viel einfacher, jedoch stellt sich die Frage, warum man beim Kauf eines Bodens, der viele Jahre halten soll schon an das Herausreißen zu denken?

So ist die schwimmende Verlegung zwar bei Heimwerkern sehr beliebt, jedoch ist es Wert zu bedenken, dass ein hochwertiger Boden eine Investition ist, die lange Zeit halten und Freude bereiten soll. Damit steht eines Fest: Gutes Material muss auch gut montiert werden.

Wir nehmen angebrauchte Kleber-Eimer gerne zurück und Sie erhalten eine Gutschrift, etwa für Reinigungs- oder Pflegemittel. Unser 1-Komponenten Kleber ist frei von Giftstoffen oder Allergenen.

Bodenleger bei der Arbeit
Parkett bei der Verlegung durch Verklebung

Aus gegebenem Anlass: 7 Schichten Lack oder 2 Schichten Lack oder Ölsiegel – was ist besser?

In Wirklichkeit ist es nicht eine Frage der Schichten, sondern wieviel Schutzmittel (Lack oder Öl), wie wird es gehärtet und wie wird es aufgetragen.

UV-Lacke, wie die Industrie unter teils sehr blumigen oder technischen Namen Standardlacke verkauft, sind eigentlich low-cost Massenprodukte, die im Walzverfahren aufgetragen,anschließend mit UV-Lampen getrocknet werden, damit sie gleich und ohne Wartezeit verpackt und versendet werden können. Das spart Zeit und Geld – auf Kosten der Qualität, wie wir meinen. Der Autor dieser Zeilen hat jahrelang Parkett mit 7 Schichten in industriellem Maßstab hergestellt.

5, 6 oder (manche schreiben „bis zu“) 7 Schichten nur deshalb, weil eine Walze eben nur ein paar Gramm auf einmal auftragen kann.  Am Ende sind es ein paar Gramm pro m2 und die „Ultraprostrongtrendfinish“ oder so ähnlich, ist aber am Ende nur das, was alle machen und einen, möglichst englischen Namen trägt.

UV-Lacke sowie haben aber noch ein paar gravierende Nachteile, z. B. dass der Kunde sie nicht lokal reparieren kann. Er kann nicht eine oder ein paar Dielen nachversiegeln. Er muss den ganzen Boden abschleifen (was bei 2,5 mm Decklage auf weichen Fichtenstäbchen oder gar Pappelholzunterlage nicht möglich ist) und somit ist der Boden de facto nicht wirklich renovierbar, schon gar nicht mit überschaubaren Kosten. Weiters neigen diese Produkte dazu, dass sie schnell unvorteilhaften Ausbleichungen unterliegen, nach einiger Zeit einfach nicht mehr ansehnlich sind.

Wir verfolgen einen anderen Weg! 

Nicht die für uns kostengünstigste Massenherstellungsmethode ist unser Ziel, sondern ein langlebiges, reparierbares, pflegeleichtes oder gar pflegefreies Produkt – solange man saugen und aufwischen nicht als Pflege definiert. Wir spritzen und gießen unsere Öle und Lacke, damit wir mehr auftragen können als die Industrie das tut, trocknen mit Luft statt schnell mit UV-Licht.  

Unsere Holzböden sind gut investiertes Geld, wenn man bedenkt was bei kurzlebigen Produkten das Entfernen, Entsorgen, neu Verlegen eines Bodens kostet. Dies alles abgesehen vom ästhetischen Standpunkt.

Überzeugen Sie sich selbst in unseren Schauräumen in Graz und Wien.